16.09.2010

Gudrun

Mathilde Wesendonck: Gudrun. 1868Gudrun


1868

Schauspiel


Das Schauspiel Gudrun wurde von Mathilde Wesendonck im Jahr 1868 in Zürich veröffentlicht.


1868 wurde durch den Zürcher Verleger Jakob Lukas Schabelitz (Schabelitz'sche Buchhandlung) Gudrun, ein Schauspiel in 5 Akten, von Mathilde Wesendonck veröffentlicht (212 S.) [ZBZ AA 1756] [SBB Ys 15458 / 19 ZZ 9852] [BSB P.o.germ. 1585 i].

Verschiedene Einbände der Gudrun 1868, Goldgeprägte OLwdVerschiedene Einbände der Gudrun 1868, Goldgeprägte OLwdVerschiedene Einbände der Gudrun 1868, HLdr mit Goldprägung und BündenVerschiedene Einbände der Gudrun 1868, Pappband
Verschiedene Einbände der Gudrun 1868.
Goldgeprägte OLwd, HLdr mit Goldprägung und Bünden, Pappband.

Mathilde Wesendonck: Gudrun. 1868
Wesendonck, Mathilde: Gudrun. 1868.

Dieses Werk ist seinerzeit eines der bekanntesten von ihr geworden, was sich auch in den damaligen Publikationen und Rezensionen widerspiegelte.
Zu dieser Zeit bewunderte sie Johannes Brahms und bot ihm neben ihren Gedichten auch ihr Schauspiel als Libretto für eine Oper an.

Sie erhielt von ihm folgende Antwort:
Ueber Ihre Bücher hätte ich freilich längst ein Wort - u. zwar das Freundlichste - sagen können. Von Ihrer Gudrun mit vertheilten Rollen gelesen, verspräche ich mir einen reizenden Eindruck, dagegen zweifelte ich bisweilen an der Wirkung auf der Bühne, und an diese denkt Unsereins gleich u. hernach gleich an den Operntext!
Mathilde antwortete umgehend:
Und der Operntext? Da dürfte wohl der Musiker dem Dichter genau die Linie ziehen welche er einzuhalten hätte! Es käme auf den Versuch an wenn man sich über einen Stoff verständigt hätte. Nur im Wasser lernt man Schwimmen!
Doch Brahms ließ sich nicht erweichen und meinte in einem Brief an seinen Freund Theodor Billroth über Mathildes Dramen ironisch:
Oder aber berühmter Chirurg! Weißt Du eine Todesart für die gute Meinung eines Autors von sich? [2]

Der Schriftsteller, Dichter und Kritiker externer Wiki-Link Alfred Meißner äußerte sich über das Werk folgendermaßen:
Ein Meisterwerk, eine Dichtung, auf die Sie sich allerdings etwas einbilden dürfen. ... [Mathildes] Domäne die Welt der Empfindungen, der Herzenskonflikte, die bewegte Frauenseele ist. [3]

Der Schriftsteller, Journalist und Theaterintendant externer Wiki-Link Feodor Wehl schrieb in den Blättern des Dramatikers, Literarhistorikers und Kritikers externer Wiki-Link Rudolf Gottschall in seiner Rezension:
Unter den acht Heften mit dramatischen Arbeiten, die uns heute vorliegen, haben wir als die umfangreichste und zugleich auch kühnste Schöpfung anzuführen:
l. Gudrun. Schauspiel in fünf Acten von Mathilde Wesendonck. Zürich, Schabelitz. 1868. 8. 1 Thlr.
Zunächst darf die Idee, aus dem berühmten Epos, dem Seitenstück des „Nibelungenliedes“, ein Drama zu machen, immerhin als eine glückliche bezeichnet werden. Die Handlung hat dramatisches Leben und in ihrer Heldin eine Gestalt, die mit Antheil und Spannung erfüllt. Nur schade, daß die Verfasserin nicht Kraft und Formtalent genug in sich besitzt, um aus dem Stoff ein abgerundetes, wohlbemessenes und geschlossenes Theaterstück zu machen
.
[...]
Für die Bühne ist es zu lang, zu zerfasert, in seinem ganzen Zuschnitt zu lyrisch und opernartig. Man könnte fast meinen, die Dichterin habe sich die Richard Wagner'schen Musiktexte zum Muster genommen, so sehr scheint ihre Diction auf Composition berechnet zu sein. Wenn z. B. ... so ist alles wie auf gesangliche Ausführung angelegt. Tonsetzer, die ein Libretto suchen, mögen auf diese „Gudrun“ hingewiesen sein, die jedenfalls von diesem mehr als von einem regelrechten Schauspiel hat. Die Knappenscene auf dem Hofe von Hettel's Burg, die sich um den Harfner gruppiert, ... sowie endlich das Lied des
Matrosen im Takelwerk des Schiffs mit dem Refrain der übrigen Seeleute könnten brillante Musiknummern abgeben, und selbst die längern Reden im tragischen Affect enthalten noch immer so viel lyrisches Element, daß auch aus ihnen sich Cavatinen und Arien ohne allzu große Mühe machen ließen.
Sein abschließendes Urteil in seiner Rezension lautet:
Alle diese Auftritte sind matt und ohne großen Stil, mehr von epischem als dramatischen Charakter, sodaß das Schauspiel zwar befriedigend, aber nur wenig erhebend und keineswegs mit zusammenfassender Wirkung ausgeht.
Dennoch ist das Ganze kein ungenialer Wurf und jedenfalls für eine dramatische Begabung ein glorioser Fingerzeig. Emanuel Geibel müßte gerade aus diesem Stoffe eine epochemachende Schöpfung zu gestalten im Stande sein. Er enthält in sich alles das, was dieser Poet zu einer dramatischen Dichtung bedarf: Tiefe der Empfindung, Größe und Adel einer weiblichen Seele, vollen lyrischen Hauch und Schmelz bei echt dramatischem Leben
. [4]

Der Wissenschaftler, Schriftsteller und Politiker Prof. Gottfried Kinkel führte in seiner Besprechung dieses Schauspiels das Folgende aus:
Nachträglich ist seit dem der Versuch gemacht worden, unsere mittelalterliche Sage durch die Bühne zu retten und dem Volke wieder nahe zu bringen, und was in Richard Wagners Operntexten wirkt, ist zumal die unverwüstliche Poesie jener uralten Dichtungsstoffe. Diesen Bestrebungen schließt sich die Verfasserin der „Gudrun“ an.
[...]
Es ist merkwürdig, daß nicht schon früher eine andere Dichterhand nach diesem ansprechenden Stoffe griff. Unsere Dichterin hat mit gründlicher Sagenkenntniß und dem dadurch erworbenen Gefühl für die Sinnesweise der Heldenzeit die Charaktere sehr fest und glücklich gezeichnet, und sie mit dem wärmeren Pulsschlag der Leidenschaft belebt, welches das Drama vor dem Epos verlangt
.
Sein Schlusssatz lautet:
Diese Gudrun ist ein feines und edles Werk, ihre Frauencharaktere hätte schwerlich ein Mann so bündig und mit solcher Innerlichkeit zeichnen können, und unter der schonend geführten Hand eines Regisseurs würde es auch auf der Bühne seine Wirkung wahrlich nicht verfehlen. [5]

Manfred Tieber schrieb in seiner Diplomarbeit aus dem Jahr 2010:
Gudrun ist eine Brautwerbungsgeschichte um Hildes und Hetels Tochter Kudrun, die nach ihrer Verlobung mit Herwig von Seeland vom normannischen Königssohn Hartmut geraubt wird. Bei der Verfolgungsschlacht auf dem Wülpensand wird Hetel von Hartmuts Vater erschlagen. Kudrun bewahrt ihrem Verlobten über 13 Jahre lang die Treue, obwohl sie deshalb von Königin Gerlind zu Magddiensten gezwungen wird. Kudrun wird von ihrem Bruder und Herwig befreit, den sie schließlich heiratet. Die „Kudrun“ ist als Antwort auf das Nibelungenlied konzipiert; gegen den Untergang der höfischen Welt stellt sie eine versöhnliche Utopie, konkretisiert in der vierfachen Heirat am Schluss. Mathilde Wesendonck veränderte jedoch die Geschichte auf ihre Weise. [6]

interner Link Matrose im Takelwerk (Gudrun, Lied, 1868)


Ihr Enkel Friedrich Wilhelm von Bissing führte zu dieser Publikation in seinem Vortrag aus:
An Schillersche Technik lehnt sich offensichtlich das nächste, 1868 im Druck erschienene, Schauspiel "Gudrun" an. [7]
Das Schauspiel Gudrun von Mathilde Wesendonck aus dem Jahr 1868 hat es leider nie auf die Bühnen der deutschen Theater geschafft.

Personen:
Hettel, König der Friesen.
Königin Hilde.
Ortwin, deren Sohn.
Gudrun, deren Tochter.
Hiltburg,
Hergart, Freundinnen Gudrun's.
Herwig v. Seven. (Seland.)
Wate v. Sturmland.
Horant, der Harfner.
Bruno,
Benno,
Degenhardt, Ritter in Hettel's Burg.
Ludwig, König von der Normandie.
Königin Gerlint.
Hartmuth, deren Sohn.
Ortrun, deren Tochter.
Rolph, Normannen-Hauptmann.
(Frauen, Ritter, Knappen, matrosen, Thürmer, Kranzwinderinnen, Tänzerinnen.)

Ort der Handlung theils Hettel's Burg Campatilla, theils auf dem Meere, theils Ludwig's Burg in der Normandie. Zwischen dem Ende des ersten und dem Anfang des vierten Aktes liegt ein Zeitraum von mehreren Jahren.

Erster Akt, Zehnte Scene: [8]
Ortwin.
Sieh', Mutter, sieh' mich an, Dein Ortwin lebt!
Horant.
Faßt Euch, erhab'ne Frau! Es naht der Tag der Rache!
Hilde.
Was ist die Rache meinem Weh?
Stumpf ist der Stachel, matt ihr Sporn.
Horant.
Auf Rettung sinn' ich. Laßt die Rosse satteln,
Entgegen spreng' ich Hetteln und dem Herzog,
Die Schreckenskunde selber ihnen kündend.
Sprach wahr des Boten Mund, nicht ferne sind die Helden.
Vom Wege herwärts wenden sie die Rosse,
Und setzen nach dem Räuber, ereilen ihn,
Bevor des Meer's gefurchte Straße, mit seiner
Beute heimwärts kehrend, er erreichte.
Hilde.
Wohl mir daß mir Dein Rath zur Seite blieb!
Auf! Sattle ungesäumt! -
Ortwin
(zu Horant).
Ich bitt' Dich, nimm mich mit!
Hilde.
Du? Ortwin? Nein. Nicht trüg' ich's Dich zu missen.
Ortwin.
Reit' ich an Horant's Seite, Mutter, fürchte nichts!
Horant.
Nicht zürnt mir, unterstütz' ich diesmal seine Bitte,
Er hat sich heut' als ganzer Held bewährt;
Zum Ritter schlug' zur Stunde ihn das eig'ne Schwert.
Drum gebt ihn mir, ich bürg' Euch für den Knaben.
Hilde.
Wohlan! So zieh' in treuen Meisters Hut,
Und Mutterthränen sprechen Dir den Segen!
(Ortwin kniet nieder, sie küßt und segnet ihn weinend; zu Horant:)
Auf! Horant denn, und melde meinem Herrn,
Wie schwer des Schicksal's Hand uns niederschlug!
Künd' ihm: Daß uns're stolze Burg zerbrochen,
Daß uns're Mannen todt! - daß uns're Frau'n geraubt,
Daß unser Kind entführt! - Ich will indeß,
Des eig'nen Grames blutend Weh zu stillen,
Ein traurig fromm Gebot der Pflicht erfüllen:
Der Wunden pflegen und die Todten hüllen. - 
Der Vorhang fällte.
Ende des ersten Aktes.

 

Otto von Leixner: Gudrun am Meer
Leixner, Otto von: Gudrun am Meer. (2)

Kudrun (auch Gudrun oder externer Wiki-Link Gudrunsage) ist ein anonymes strophisches externer Wiki-Link Heldenepos in mittelhochdeutscher Sprache und somit das zweite große Heldenepos der mittelalterlichen deutschen Literatur neben dem Nibelungenlied. Die germanistische Forschung sieht in der Kudrun gemeinhin einen Gegenentwurf zum Nibelungenlied.
Während in diesem mit dem tragischen Untergang der Burgunden das heroische Prinzip der Rache und Vergeltung dominiert, gibt es in der Kudrun - neben den klassischen heldenepischen Elementen - auch Momente der Versöhnung. In der älteren Germanistik wurde Kudrun als Symbolfigur für die angeblich natürlichen Tugenden der deutschen Frau schlechthin regelrecht verehrt, später galt sie dann als eine geradezu emanzipierte Frau mit starkem eigenen Willen.
 
Der Hauslehrer und Freund des Hauses Wesendonck, der Germanist Ludwig Ettmüller, schrieb in seinem "Vorwort" an Wilhelm Grimm, welche Schwierigkeiten es mit den Gudrunliedern gibt:
Lachmanns lieder von den Nibelungen stehen als leuchtendes vorbild da: ihnen war im allgemeinen nachzustreben, wenn auch im einzelnen sich abweichungen als nothwendig erwiesen; dem rein sprachlichen nämlich konnte, wie die Gûdrûnlieder einmal beschaffen sind, ein nur geringes gewicht bei der entscheidung der ächtheit oder unächtheit der strophen zugestanden werden, und da zwei der überarbeiter sich nachweislich abänderungen des ursprünglichen in ihrem sinne erlaubten, so war dadurch auch eine grœssere kühnheit in der behandlung des überlieferten geboten und gerechtfertigt.
[...]
Betrachten wir die Gûdrûnsage ihrem inhalte nach, so gewahren wir bald, dass sie aus drei haupttheilen besteht. Der erste erzählt Hagens geburt, entführung durch den greifen, befreiung und heimkehr. Der andere schildert die entführung der Hilde, der tochter Hagens, durch Hetteln, den kampf der beiden fürsten und die endliche sühne. Der dritte theil erst handelt von den schicksalen der Gûdrûn. Erwägen wir nun, dass einzig der mittlere theil, die begebenheiten zwischen Hagen und Hetteln, bereits in angelsächsischen und altnordischen gedichten des achten und neunten jahrhunderts erwähnt wird, dass die Snorra-Edda denselben als einen abgerundeten mythus giebt, dass Saxo Grammaticus eben diese vorfälle als geschichtliche ereignisse uns mittheilt, dass endlich dieser theil nach einer anspielung im Alexander des pfaffen Lambrecht, auch in Deutschland im eilften und zwölften jahrhundert bekannt war und zwar in der gestaltung die von der uns in der Gûdrûn erhaltenen hœchst bedeutsam darin abwich, dass beide haupthelden, Hettel und Hagen, oder doch wenigstens der letztere, im kampfe auf den Wulpenwerde fallen: so wird es uns klar, dass der dritte theil, die entführung und wiedergewinnung der Gûdrûn, willkürlich mit dem älteren kern der sage von Hagen und Hettel verknüpft ward, wobei auch noch der umstand anzuschlagen ist, dass die wenigen anspielungen auf die Gûdrûnsage, die bei deutschen dichtern des dreizehnten jahrhunderts vorkommen, sich sämtlich gleichfalls nur auf den mittleren theil beziehen, zumal auf Hôrands gesang; denn die erzählung von der entführung der Hildeburg, die schwester Hartmuotes von Normanie, durch Herbort von Teneland ist entweder anspielung auf eine verlorene, von der uns bekannten ganz abweichenden, sie mit der Dietrichssage verknüpfenden gestaltung der Gûdrûnsage, oder es ist auf ein gedicht hingedeutet, welches mit unserer Gûdrûn ausser den namen einiger helden nichts gemein hat. [9]

Der Germanist, Nordist und Altphilologe Dr. Hans-Jürgen Hube schreibt in seinem Nachwort zu seiner Abhandlung über die Thidreks Saga Folgendes:
Andere allerdings glauben, ihre Vorstufe sei eine der Quellen der Membrane. Für uns ist Handschrift A dadurch interessant, weil sie mit nordischen Überlieferungen, wie etwa der Wölsungensage, harmoniert. Sie allein hat den Namen Gudrun statt Grimhild, Attala statt Atli-Atilius, nennt in Kap. 342 Brynhild Budlis Tochter wie in der Edda, berichtet von Brynhilds Tod nach Sigurds Erschlagung und kennt in Kapitel 155 den Namen von Sigmunds Schwester Signy. Nach Meinung verschiedener Forscher könnte die Thidreks Saga als großartige Quelle für die Wirklichkeit der Völkerwanderungszeit gelten. [10]

Der deutsche Dichter und Philologe Karl Simrock, der seine letzte Ruhestätte auf dem Alten Friedhof in Bonn gefunden hat, formuliert in seiner Einleitung zu Gudrun Folgendes:
Unter den volkstümlichen deutschen Epen des Mittelalters, in denen nach dem großen Vorbilde des Nibelungenliedes Gegenstände aus der nationalen Heldensage zu umfangreichen zusammenhängenden Erzählungen abgerundet und ausgestattet wurden, steht jenem Muster keines an künstlerischem Werte näher, keines aber zugleich dem behandelten Stoffkreise nach ferner als das Gedicht von Gudrun. Während die Sage vom Untergange der Burgundenkönige, die sich mit der von Siegfried und der von Attila verbunden hatte, durch Anschluß an die Sage von Dietrich von Bern in den größten oberdeutschen Sagenkreis, den der Amelungen, mitten hineintrat, hielt sich die Hegelingensage, die sich aus der Sage von Hilde und der von Gudrun mit Hinzutritt der Herwigsage gebildet hatte, von jeder Anlehnung fern und mußte dies ihrer ganzen Natur nach. Zwischen der binnenländischen, Rhein-, Donau- und Alpenländer umfassenden Amelungensage und der an den Gestaden ihrer Heimat, der Nordsee, spielenden Sage von den Hegelingen gab es keinen Berührungspunkt. [11]

 

Bilder:
  1. Vergrößern  Wesendonck, Mathilde: Gudrun. Schauspiel in 5 Akten. Schabelitz'sche Buchhandlung. Zürich 1868. 
  2. Leixner, Otto von: Gudrun am Meer. Das strophisches Heldenepos Kudrun. In: Illustrierte Literaturgeschichte. Leipzig 1880. (Otto Leixner von Grünberg: * 1847 - † 1907).
     

Quellen:
  1. Wesendonck, Mathilde: Gudrun. Schauspiel in 5 Akten. Schabelitz'sche Buchhandlung. Zürich 1868.
  2. Im Treibhaus der Gefühle. In: Musikverein. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Monatszeitung Januar 2002. 
  3. Müller von Asow, Erich H.: Johannes Brahms und Mathilde Wesendonck. Ein Briefwechsel. Ilse Luckmann, Wien 1943, S. 79 - 80.
  4. Wehl, Feodor: Neuere Dramen. 1. Gudrun. Schauspiel in fünf Acten von Mathilde Wesendonck. Zürich, Schabelitz. 1868. 8. 1 Thlr. In: Gottschall, Rudolf (Hrsg.): Blätter für literarische Unterhaltung. Jahrgang 1869, Zweiter Band, Juli bis December. Nr. 50 vom 9. December 1869, F. A. Brockhaus, Leipzig 1869, S. 785 - 786.
  5. Kinkel, Gottfried: Gudrun. Schauspiel in fünf Akten von Mathilde Wesendonck [Zürich, 1868, Schabelitz'sche Buchhandlung (Cäsar Schmidt)]. Besprochen von Professor Gottfried Kinkel in Zürich. In: Wehl, Feodor von (Hrsg.): Die deutsche Schaubühne. Jg. 10, XI. Heft, 1869, S. 86 - 88.  
  6. Tieber Manfred: externer Link PDF Richard Wagner und Mathilde Wesendonck. (= Diplomarbeit Mag. Phil.). Universität Wien, Wien 2010, S. 40. 
  7. Bissing, Friedrich Wilhelm Freiherr von: Mathilde Wesendonck. Die Frau und die Dichterin. Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1942, S. 24.
  8. Wesendonck, Mathilde: Gudrun. Schabelitz'sche Buchhandlung. Zürich 1868, S. 50 - 52.
  9. An Herrn Professor Wilhelm Grimm in Berlin. Zürich, den 8. September 1841. In: Ettmüller, Ludwig (Hrsg.): Gûdrûnlieder. Herausgegeben von Ludwig Ettmüller. Nebst einem Wörterbuche. Schulausgabe. Verlagsbureau, Leipzig 1847, S. III - V. 
  10. Hube, Hans-Jürgen: Nachwort. IV. In: Hube, Hans-Jürgen (Hrsg.): Thidreks Saga. Die nordische Dietrich- und Nibelungensage. Nacherzählt und mit Anmerkungen versehen von Hans-Jürgen Hube. Marix Verlag, Wiesbaden 2009, S. 397 - 398. 
  11. Simrock, Karl: Einleitung des Herausgebers. In: Klee, Gotthold (Hrsg.): Karl Simrocks ausgewählte Werke in zwölf Bänden. (In vier Büchern.) Mit Einleitungen und einer Biographie des Dichters herausgegeben von Gotthold Klee. Mit Simrocks Bildnis und einem Stammbuchblatt als Handschriftprobe. Sechster Band. Inhalt: Gudrun. Max Hesses Verlag, Leipzig o. J. (ca. 1905), S. 3. 

Links:

Bibliografie:
  • Wesendonck, Mathilde: Gudrun. Schauspiel in 5 Akten. Schabelitz'sche Buchhandlung (Cäsar Schmidt, Verlagsmagazin Jakob Schabelitz). Zürich 1868. 
  • Bissing, Friedrich Wilhelm Freiherr von: Mathilde Wesendonck. Die Frau und die Dichterin. Im Anhang: Die Briefe C. F. Meyers an Mathilde Wesendonck. (= Vorträge (23. November 1940). Erste Reihe. Heft 32/33. Kaiser Wilhelm-Institut für Kulturwissenschaft im Palazzo Zuccari, Rom). Verlag Anton Schroll & Co., Wien 1942.
  • Ettmüller, Ludwig (Hrsg.): Gûdrûnlieder. Herausgegeben von Ludwig Ettmüller. Nebst einem Wörterbuche. Schulausgabe. Verlagsbureau, Leipzig 1847. 
  • Hube, Hans-Jürgen (Hrsg.): Thidreks Saga. Die nordische Dietrich- und Nibelungensage. Nacherzählt und mit Anmerkungen versehen von Hans-Jürgen Hube. Marix Verlag, Wiesbaden 2009.  
  • Klee, Gotthold (Hrsg.): Karl Simrocks ausgewählte Werke in zwölf Bänden. (In vier Büchern.) Mit Einleitungen und einer Biographie des Dichters herausgegeben von Gotthold Klee. Mit Simrocks Bildnis und einem Stammbuchblatt als Handschriftprobe. Sechster Band. Inhalt: Gudrun. Max Hesses Verlag, Leipzig o. J. (ca. 1905).
  • Leitgeb, Eva (Hrsg.): Die schönsten Helden- und Rittersagen des Mittelalters. Für die Jugend neu bearbeitet von E. Leitgeb. Mit vielen Zeichnungen von Hildegard Hostnig-Petzold. Tosa Verlag, Wien 1965. Gudrun. S. 5 - 49.  
  • Müller von Asow, Erich H.: Johannes Brahms und Mathilde Wesendonck. Ein Briefwechsel. Ilse Luckmann, Wien 1943.  


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